Hülkenberg: "Viel in den Medien gelernt"
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Nico Hülkenberg ist nach ein paar Jahren wieder als Stammfahrer in der Formel 1 unterwegs. Der Deutsche fährt in dieser Saison für Haas. Zwischen 2020 und 2022 übernahm er die Rolle des Reservefahrers bei verschiedenen Teams und war F1-Experte bei ServusTV. Über Letzteres spricht er in einem Interview mit Auto, Motor und Sport.
Vom Vollzeit-Rennfahrer zum Medienanalysten zu werden, mag ein deutlicher Übergang sein, aber Hulkenberg hat auch aus dieser Erfahrung gelernt. Sein Blick auf den Sport veränderte sich: Als Teil der Medien betrachtete er die Formel 1 nun aus anderen Perspektiven. "[Ich habe] da meine Meinung [abgegeben] oder meine Sichtweise, wie ich das sehe, und die TV-arbeiten mit ServusTV in der letzten zwei Jahren hat mir eigentlich sehr viel Spaß gebracht", sagt der Deutsche.
Ich habe die Fahrer nicht als Idioten bezeichnet
Hülkenberg wurde auch gefragt, ob es ihm schwer falle, sich über seine ehemaligen (und zukünftigen) Kollegen zu äußern. Der Fahrer sagt nein: "Ist ja nicht so, dass ich da jetzt auf einen draufhaue". Mit anderen Worten: Er hat die Fahrer nicht als "Idioten" bezeichnet, wie er es selbst beschreibt.
Bei den Testtagen in Bahrain wird der Deutsche endlich wieder auf die Strecke gehen können. Dann werden wir auch herausfinden, ob sein Haas richtig funktioniert und etwas für diese Saison verspricht. Am ersten Rennwochenende werden wir sehen, wie seine Zusammenarbeit mit Teamkollege Kevin Magnussen läuft.